Unser Hof

Für unsere schottischen Hochlandrinder bewirtschaften wir weites Grasland. Dieses wird ausschließlich mit Bio-Saatgut erhalten. Unsere Wiesen zeichnen sich durch ihre Pflanzen- und Kräutervielfalt aus. Sie bieten Lebensräume für unzählige Insekten, Vögel, Feld-, Wiesen und Wildtiere. Bei der Heuernte passen wir uns dem Zyklus der Brut- und Setzzeit an, um den natürlichen Brut- und Aufzuchtraum für viele Wildtiere zu erhalten.

Zum Auffinden von abgelegten Kitzen wird eine Drohne mit Wärmebildkamera vor dem Mähen genutzt.

Unsere bäuerlich nachhaltige Landwirtschaft achtet besonders auf: 

  • den Einsatz kleiner, leichter Landmaschinen, damit Böden möglichst schonend bewirtschaftet werden
  • die eigene Herstellung von feinstem Wiesenheu mit einem hohen Anteil unterschiedlicher Gräser, Kräuter und Wildblumen von Wiesen in der Umgebung des Hofes.
  • eine sozial-ökonomische Wirtschaftsweise, in der keine Futtermittel aus Übersee oder „gentechnisch veränderte Organismen“ (GVO) eingesetzt werden.
  • den Einsatz von Medikamenten nur im Krankheitsfall und die vorgeschriebene Wartezeit vor einer Schlachtung

Auf unserem Hof haben wir eine große Streuobstwiese gepflanzt. In dieser Wiese steht der letzte Jungbaum vom „Huder Klosterapfel“.

All unsere Bemühungen zum  Wohle von Natur, Tier und Mensch zeichnen sich aus. Denn im Jahr 2019 verlieh der NABU uns die Plakette „Hier sind Schwalben willkommen“. Mit dieser werden Höfe für ihr besonders Engagement im Schwalbenschutz geehrt.

„Ein Hof ohne Schwalben ist ein Hof ohne Glück!“, sagen unsere Ahnen.
Wir wünschen uns viele offene Stalltüren und viele glückliche Höfe!

"Die Natur braucht keine Menschen – Menschen brauchen die Natur. Die Natur würde das Aussterben des Menschen problemlos überleben. Menschen können dagegen nicht ohne die Natur überleben."
Harrison Ford